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  • barbararheden

12 Monate nach Gründung endet nun meine Zeit ...

... als Neugründerin "im ersten Jahr" und ein neues Kapitel meiner Unternehmensgeschichte beginnt!



Das erste Selfie für Instagram, die ersten Fotos, die eine Freundin gemacht hat, und das erste professionelle Fotoshooting veranschaulichen eine Zeit, in der ich viel lernen und wachsen durfte.


Ende Mai feiere ich meinen 1. Geburtstag als Unternehmerin und das habe ich in 12 Monaten Business-Achterbahn erlebt:


  1. Ohne Vorkenntnisse meine Website, einen Blog + Newsletter aus dem digitalen Boden gestampft Nachdem ich ohne jegliche Vorkenntnisse meine Website samt Blog und Newsletter aus dem digitalen Boden gestampft habe, kann ich nur sagen: Mit den heutigen Tools ist es vielleicht keine Raketenwissenschaft, aber als Marketing-Quereinsteigerin musste ich schon einiges an Hirnschmalz und Recherchetätigkeit aufbringen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Dieser Prozess war ein wahrer Hindernislauf, der mir jedoch dabei half, mich noch tiefer in die Psyche meiner Kundinnen und Kunden hineinzuversetzen. Jetzt verstehe ich die Qualen, die mit Technik und SEO einhergehen wirklich, nachdem ich wochenlang selbst gekämpft habe. Und das Verfassen von Verkaufstexten über mich und meine Dienstleistungen war auch keine Spazierfahrt, sondern eher wie eine Expedition durch den Dschungel der Selbstreflexion. Also, wenn du gerade vor dem Bildschirm sitzt und mit den Texten für deine Website ringst: Ich fühle mit dir, wirklich!"

  2. Teamwork ist für die anderen: Erfolgreich als einsame Wölfin im Wiener Wald Gleich zu Beginn meiner Selbstständigkeit stieß ich auf eine Yogatrainerin, die mich mit ihrer überwältigenden Energie und ihrem Unternehmergeist beeindruckte. Schnell entwickelten wir Pläne für eine gemeinsame Zusammenarbeit, angetrieben von persönlicher Sympathie und einem reibungslosen Arbeitsablauf. Doch leider stieß unsere gemeinsame Idee nicht auf die erhoffte Resonanz, und wir standen vor der Entscheidung, ob wir trotzdem weitermachen sollten. Während ich für ein klares JA plädierte, sprach sie sich entschieden dagegen aus. So verstarb unser gemeinsames Business-Baby noch bevor es die ersten Schritte machen konnte. Diese Erfahrung war ein bedeutendes Lernmoment für mich und wiederholte sich einige Monate später mit einer anderen Business-Partnerin. Diese Rückschläge verdeutlichten mir letztlich das, was ich im Innersten bereits wusste: Teamwork kann funktionieren, aber richtig glücklich bin ich als EINZELunternehmerin.

  3. Handschlagqualität nur auf dem Papier Diese Erfahrung durfte ich ebenso zweimal machen, doppelt hält besser! Bereits im ersten Jahr meiner Selbstständigkeit wurde meine Menschenkenntnis gehörig auf die Probe gestellt. Ich lernte auf den unzähligen Netzwerkevents Menschen kennen, die auf den ersten Blick nicht nur verlässlich, sondern auch vertrauenswürdig schienen. Beide schienen auf einer Wellenlänge mit mir zu sein und wir waren uns bald einig ein Stück des Weges gemeinsam zu beschreiten. Einmal früher und einmal später stellte sich jedoch heraus: Der Schein blendete mich so stark, dass ich beide Enttäuschungen nicht kommen sah. Heute bin ich für den Fall der Fälle abgesichert und übe regelmäßig den genauen Blick hinter die glänzende Fassade.

  4. Selbstverwirklichung auf höchstem Niveau Trotz einiger Tiefs und Irrungen im vergangenen Jahr kann ich mit stolzgeschwellter Brust verkünden: Es war zweifellos eines der monumentalsten, intensivsten und berauschendsten Jahre meines Lebens. Für diese reichhaltige Erfahrung bin ich von Herzen dankbar. Eine kürzliche unerwartete Offenbarung meiner Freundin unterstreicht dies eindrucksvoll: "Seit dem Beginn dieser Reise hat sich so viel bei dir verändert. Du bist heute fest verwurzelt in deiner Identität, weißt genau, wohin du steuerst und was du im Leben wirklich willst. Du hast deine Prioritäten klar definiert und handelst danach!" So ein Kompliment ist zweifellos das Sahnehäubchen auf meiner Wahrnehmungstorte!


Rückblickend betrachtet, haben sich so viele wertvolle Erfahrungen in meinem Lebensrucksack angesammelt, die ich gar nicht alle hier aufzählen kann. Besonders bin ich den großartigen und kreativen Menschen dankbar, die ich kennenlernen durfte und mit denen ich die Bühne des Lebens teilen durfte und darf. Aktuell befinde ich mich inmitten eines Veränderungsprozesses, der langsam seine Konturen nach außen trägt. Ich bin gespannt auf deine Reaktion, wenn sich der Vorhang Stück für Stück öffnet!



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